Der ehemalige Cheftrainer des odeskischen «Tschernomorets» und des donetsker «Metallurg» Stefan Matviiv teilte seine Eindrücke vom Spiel der 3. Runde der Gruppenphase der Europa League zwischen der italienischen «Roma» und dem kiewer «Dynamo» (1:0) mit und erzählte, was er vom zentralen Duell der 11. Runde der ukrainischen Meisterschaft «Dynamo» – «Schachtjor», das an diesem Sonntag in der Hauptstadt stattfinden wird, erwartet.
— Wie verschiedene Experten meinen, wird es für «Dynamo» jetzt wohl das wichtigste Spiel gegen den donetsker «Schachtjor». Zwar ist jedes Spiel dieser Mannschaft wichtig, aber ich denke, dass angesichts des Duells gegen die «Grubenarbeiter» die Spieler, die gegen die «Roma» antreten sollten, nicht eingesetzt wurden. Alexander Schowkowki hat offenbar beschlossen, die Stammspieler zu schonen und denjenigen, die in der ukrainischen Meisterschaft und der Europa League weniger Spielzeit erhalten, eine Chance zu geben.
Vielleicht hängt diese Rotation damit zusammen, dass man alle Spieler einbeziehen und sehen wollte, in welchem Zustand sie sich gerade befinden. Schließlich war zu sehen, dass nicht die Spieler gespielt haben, die meiner Meinung nach gegen das römische Team in der «Startaufstellung» stehen sollten. Man muss objektiv an die Situation herangehen, denn «Dynamo» hat die Absicht, mit «Schachtjor» um die Meisterschaft zu kämpfen.
— Wie würden Sie erklären, dass «Dynamo» alle drei Spiele in der Gruppenphase der Europa League verloren hat?
— Zunächst einmal sollte man bedenken, dass die Hauptstadtmannschaft gegen ziemlich ernsthafte Gegner gespielt hat. Außerdem ist es, meiner Meinung nach, ziemlich schwierig, gleichzeitig stabil auszusehen und die Aufgabe auf drei Fronten – in der Meisterschaft, im ukrainischen Pokal und in der Europa League – erfolgreich zu lösen. Zudem noch in einem Kriegszeitraum, in dem die Logistik von großer Bedeutung ist. Obwohl «Dynamo» derzeit über qualifizierte Spieler verfügt, hat der Cheftrainer seine Stammelf und die Rotation festgelegt. Also, während er sich auf das Duell in Rom vorbereitete, hat Alexander Schowkowki auch das nächste Spiel gegen «Schachtjor» mitberücksichtigt.
— Was sagen Sie zum Spiel im römischen «Stadio Olimpico»?
— «Dynamo» hat sich bemüht, aber was «Roma» betrifft, so hatte ich das Gefühl, dass sie mit einem gewissen Vorbehalt gespielt haben.
— Welche Erwartungen haben Sie vom «ukrainischen Klassiker», wie das Duell zwischen «Dynamo» und «Schachtjor» gewöhnlich genannt wird?
— Ich denke, dass beide Teams sehr ernsthaft auf das Aufeinandertreffen vorbereitet sind. «Schachtjor» liegt derzeit mit sechs Punkten hinter «Dynamo», deshalb versuchen sie, den Rückstand aufzuholen. Die Spiele zwischen diesen Gegnern verlaufen immer in einem kompromisslosen Wettkampf, und ich bin mir sicher, dass auch das Sonntagsduell keine Ausnahme sein wird. Ich halte die Gegner für gleichwertig, allerdings wird in diesem Spiel der gewinnen, der mehr davon wollen wird.
— Glauben Sie nicht, dass angesichts der Verantwortung, der Anspannung und der Prinzipialität des Duells alles mit nur einem einzigen Tor entschieden werden kann?
— Ich denke, dass es in diesem Spiel mehr Tore geben wird.
Wjatscheslaw Kultschizki
На мою думку , це один із самих дурних штампів які можна застосувати відносно цього матчу !!!
Який спортсмен виходить на поле чи до свого снаряду з думкою про програш ?!!
Звичайно всі нормальні хочуть перемогти !
Маячня якась !!!