Максим Дячук: «Die Rehabilitation verlief schwer…»

Der Verteidiger von „Dynamo“ Maxim Diachuk teilte seine Emotionen nach dem Spiel gegen „Worskla“ im ukrainischen Pokal mit und erzählte auch von der Vorbereitung auf das Meisterschaftsspiel gegen „Ingulez“.

Максим Дячук (фото: Ю. Юр’єв)

In Poltava hast du nach deiner Verletzung zum ersten Mal in der Startelf gespielt. Wie fühlst du dich?

— Ich fühle mich gut. Ich bin froh, dass ich das gesamte Spiel gespielt habe, das gibt mir mehr Motivation und Emotionen. Die Rehabilitation verlief schwer, es gab einige Nuancen, aber jetzt ist alles gut.

Wer hat dich am meisten unterstützt? Es ist nicht nur moralisch schwer…

— Natürlich hat mich am meisten meine zukünftige Frau unterstützt, ebenso meine Freunde, mit denen ich die ganze Zeit in Kontakt war.

Wie schätzt du deine Bereitschaft basierend auf dem Spiel gegen „Worskla“ ein?

— Ich glaube, ich bin bereit, da ich nicht nur 90 Minuten, sondern 120 gespielt habe. Ich habe körperlich durchgehalten, und die Trainer werden später entscheiden, ob ich bereit bin, auf das Feld zu gehen.

Gab es in diesem Spiel irgendwelche Überraschungen?

— „Worskla“ ist immer ein ziemlich starker Gegner, zumal wir alle wissen, wie gut die Poltawer im Pokal spielen. Aber heute gab es keine Überraschungen – wahrscheinlich die einzige, dass wir 120 Minuten gespielt haben.

Hast du im Voraus erfahren, dass du in der Startelf stehen würdest?

— Ja, basierend auf dem Trainingsprozess wusste ich, dass ich in der Startelf stehen könnte. Als der Trainer die Startelf bekanntgab, waren die Emotionen nur positiv. Es war sehr aufregend.

Womit war das heutige Training beschäftigt?

— Ich werde nicht alle Geheimnisse verraten (lächelt). Wir haben insgesamt im regulären Modus gearbeitet, nach dem freien Tag musste etwas Intensität hinzukommen, also haben wir ein gutes Workout bekommen.

Nach dem Training hast du mit einigen Partnern an Schüssen gearbeitet…

— Ja, man muss sich ständig verbessern, und das muss auch eine Grundlage für Verteidiger und junge Spieler sein.

Nächstes Spiel gegen „Ingulez“. Was denkst du über den kommenden Gegner, erinnerst du dich an die Spiele gegen sie?

— Natürlich erinnere ich mich. Jetzt sind sie wieder in der UPL, ein ambitioniertes Team. Allgemein gehen alle Mannschaften gegen „Dynamo“ mit maximaler Konzentration und Wille auf das Feld.

In dieser Woche hat das Team die Landesgrenzen nicht überschritten. Ist es leichter, dass du nicht viel Energie auf der Reise verschwenden musstest?

— Ja, natürlich, die Logistik ist nicht einfach, aber wir gehen in jedem Spiel auf das Feld und geben unser Bestes.

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