Der Mittelfeldspieler von Kiews „Dynamo“ Wladimir Brashko nahm an einer Pressekonferenz vor dem Duell des 4. Spieltags der Hauptrunde der Europa League gegen das ungarische „Ferencváros“ teil, die am Mittwoch, den 6. November, in Hamburg im Konferenzraum des „Volksparkstadions“ stattfand.
— Wir sind uns bewusst, dass wir alle drei vorherigen Spiele in der Europa League verloren haben. Ja, wir hatten in diesen Begegnungen schwierige Gegner, aber „Ferencváros“ ist auch ein sehr harter Gegner, der in jedem Spiel gewinnen will. Ein sehr komplizierter Gegner. Wir analysieren ihn detailliert. Aber auf jeden Fall möchten wir die ersten Punkte holen, also werden wir alles für den Sieg geben.
— In dieser Saison haben Sie internationale Heimspiele in Polen und Deutschland gespielt. Gibt es einen Unterschied? Und wie ist es, in Hamburg zu spielen?
— Nun, was den Unterschied betrifft... Das Spielfeld ist ein bisschen anders, die Atmosphäre ist ein bisschen anders. Aber leider haben wir uns schon daran gewöhnt, nicht zu Hause zu spielen. Wir wollen unbedingt auf unserem Platz spielen, vor unseren Tribünen und Fans, in Kiew. Ich hoffe, dass das bald endlich passieren wird.
Wladimir Brashko. Foto — A. Popov— Kann sich Ihr Team unter den Bedingungen ständiger schwieriger Reisen erholen?
— Natürlich ist es nicht einfach, aber ich möchte mich nicht beschweren. Alle sind gleich auf dem Platz, niemand wird darauf achten, wie wir zum Spiel gekommen sind und wo wir übernachtet haben. Alles wird auf dem Fußballplatz entschieden, und es spielt keine Rolle, wie unser Weg war — wir wollen ein Ergebnis erzielen.
— Was erwarten Sie von „Ferencváros“?
— Ich denke, es wird viele Kämpfe geben. Wir analysieren den Gegner, und ich kann sagen, dass die Spieler von „Ferencváros“ oft ihre Gegner unter Druck setzen, gut pressen und immer auf Angriff fokussiert sind. Aber auch wir haben unsere Asse im Ärmel. Wir bereiten uns konkret auf diesen Gegner vor. Ich denke, es wird ein interessantes Spiel.
Alexander POPOV aus Hamburg
