Timoschuk hat vor dem CAS in Lausanne gegen die UAF gewonnen

Wie Tribuna berichtet, hat das Sportarbitragegericht (CAS) in Lausanne die Berufung des ehemaligen Fußballspielers Anatoliy Timoschuk gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses der UAF angenommen.

Anatoliy Timoschuk (in der Mitte)

Der 45-jährige Trainer von Zenit forderte die Aufhebung der gegen ihn verhängten Sanktionen, die aufgrund seiner Fortsetzung der Arbeit in der RF verhängt wurden.

Im März 2022 entzog die UAF ihm alle Titel, die Trainerlizenz und schloss ihn lebenslang aus dem offiziellen Register der Nationalmannschaften aus. Timoschuk legte 2023 Berufung beim CAS ein – die Anhörung fand im April 2024 statt. Jetzt hat das Gericht die Entscheidungen der ukrainischen Fußballinstanzen aufgehoben.

Das CAS begründete seine Entscheidung damit, dass Timoschuk im Zeitraum vom Beginn der umfassenden Invasion bis zum 11. März 2022 keine Handlungen vorgenommen hat, die eine derartige disziplinarische Sanktion gerechtfertigt hätten.

Die UAF kommentierte die Entscheidung des CAS:

„Die UAF hat tatsächlich bereits die Entscheidung des CAS erhalten. Leider haben die Europäer in dieser Angelegenheit maximal formal reagiert und ein teilweises Missverständnis der Realitäten, in denen wir leben, bestätigt. Die Position der ukrainischen Fußballgemeinschaft ist eindeutig und hat sich nie geändert. Solche wie Timoschuk haben im ukrainischen Fußball keinen Platz.“.

Timoschuk arbeitet seit 2017 als Assistent des Haupttrainers beim Zenit und hat die Arbeit im Aggressorland nicht aufgegeben.

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Bester Kommentar
  • Олег Олег - Эксперт
    18.11.2024 19:20
    Толик, отношение людей не изменишь никакими судебными решениями. Для нас ты - пустое место, дурачок. Хоть увешайся всеми своими медальками как сучка на собачьей выставке.
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