«Nicht jede Mannschaft kann „Schachtjor“ zwingen, auf Ergebnis halten zu spielen», — Ponomarjow über 1:1 von „Ruch“ gegen „Schac

Der Cheftrainer von Lwiw „Ruch“, Witalij Ponomarjow, hat das gestrige Spiel seiner Mannschaft gegen das Donezker „Schachtjor“ (1:1) in der 15. Runde der ukrainischen Meisterschaft zusammengefasst.

Witalij Ponomarjow

„Für die heutige Zeit fehlt der Mannschaft aufgrund ihres Alters die Stabilität, und das ist ganz normal. Wir können ein qualitativ hochwertiges Spiel gegen „Schachtjor“ spielen und dann spielt „Ruch“ ein schlechtes Spiel gegen hypothetische Außenseiter.

Aber heute bin ich den Jungs für dieses Spiel dankbar, denn nicht jede Mannschaft kann „Schachtjor“ dazu bringen, auf Ergebnis zu halten.

Ich glaube, dass wir in der zweiten Halbzeit den Gegner komplett dominiert haben, deshalb ist dieses Ergebnis – logisch. „Ruch“ war besser in Bezug auf Intensität, spielte qualitativ besser und schuf mehr Chancen. Die Mannschaft spielte bis zur 60. Minute mit drei Innenverteidigern und nach der 60. Minute mit einer offensiveren Formation 4−3−3.

Wir wussten, dass „Schachtjor“ nach dem Spiel in der Champions League nicht in bester physischer Verfassung sein wird, deshalb haben wir uns darauf vorbereitet. Daher wollten wir genau in dieser Phase intensiver im zweiten Durchgang spielen. Abgesehen vom Tor aus Standardsituationen hatte der Gegner praktisch keine Torchancen in diesem Spiel. Ich bin überzeugt, dass beide taktischen Systeme sich bewährt haben. Auch die Auswechslungen haben das Spiel verstärkt», — sagte Ponomarjow.

Kommentar