„Girona“ ist ohne Viktor Tsygankov in der 1/32 Runde des Königspokals gegen den Vertreter der vierten spanischen Liga „Logroñés“ ausgeschieden. Allerdings ist es noch beeindruckender, wie das Underdog-Team ein Wunder vollbringen konnte.
Laut dem Telegram-Kanal „Bombardier“ ging das Spiel nach 90 torlosen Minuten in die Verlängerung, wo der Torwart von „Logroñés“, Enrique Royo, eine Gehirnerschütterung erlitt und das Spielfeld verlassen musste.
Da zu diesem Zeitpunkt alle Auswechslungen bereits genutzt waren, stellte sich der 19-jährige Verteidiger der Gastgeber, Pol Arnau – der Sohn des ehemaligen Torwarts von „Barcelona“ und „Malaga“, Francesc Arnau, ins Tor. Der Junge machte mehrere Paraden und half der Mannschaft, bis zum Elfmeterschießen durchzuhalten.
Im Elfmeterschießen parierte Arnau den Elfmeter des besten Torschützen der U-Euro, Abel Ruiz, und ließ kein Tor nach dem Schuss der Hauptlegende von „Girona“, Cristian Stuani, zu.
Dank dieser Leistung gewann „Logroñés“ 4:3 und schloss die Bronzemedaillengewinner der La Liga aus dem Königspokal aus! Und den Haupthelden des Duells, Pol Arnau, der das Elfmeterschießen gewann, warf man ebenso hoch in die Luft wie einst seinen Vater.