Maksim Schatskikh: «Dynamo» sollte jetzt schon Punkte in dieser Europa League sammeln!»

Der ehemalige Stürmer von Dynamo Kiew, Maksim Schatskikh, äußerte sich zum bevorstehenden Spiel des Kiewer Teams gegen «Real Sociedad» im Rahmen der Europa League.

Maksim Schatskikh. Foto: 1927.kiev.ua

— Was glauben Sie, hat «Dynamo» Chancen im Spiel gegen «Real Sociedad» in der Europa League?

— Chancen gibt es immer. Wodurch kann man ein Ergebnis erzielen? Durch vollkommene Konzentration und vollkommene Einsatzbereitschaft.

— Hilft der Sieg gegen «Alexandrija» «Dynamo» positiv auf das Spiel in San Sebastián einzustellen?

— Natürlich! Ein positives Ergebnis hat immer einen besseren Einfluss auf das Team als ein negatives. Es war immer schwierig, gegen die Spanier zu spielen. Aber trotzdem kann man gegen sie spielen. Ich hoffe, dass das Spiel gegen «Real Sociedad» interessant sein wird. Und «Dynamo» sollte jetzt schon Punkte in dieser Europa League sammeln!

— Aber «Real Sociedad» kassiert sehr wenige Tore. In den letzten sieben Begegnungen haben sie nur einmal einen Treffer kassiert!

— Das ist Fußball! Es gibt solche Spiele, in denen einem Team, das lange keine Tore kassiert hat, schließlich doch ein Treffer gelingt.

— Wie kommentieren Sie den Sieg von «Dynamo» gegen «Alexandrija» (3:0)?

— Ich denke, dass die Kiewer irgendwo doch von dem ersten Spiel in Alexandrija getroffen wurden. Man muss sagen, dass sie in diesem Auswärtsspiel überhaupt nichts kreiert haben. Es gab nur einen halbwegs gefährlichen Moment für Vanat, als er in den Strafraum der Alexandriner eindrang und schoss. Aber wenn er in dieser Situation einen Pass auf Voloshin gegeben hätte, der von der anderen Flanke auf das Tor zulief, denke ich, dass er nach diesem Spiel schon zu einem anderen Club gewechselt wäre. Aber Vanat traf diese Entscheidung.

Leider hatte «Dynamo» danach nicht viele Chancen. Vor dem zweiten Spiel in Kiew haben die Spieler von Dynamo Schlussfolgerungen gezogen und die erste Begegnung analysiert. Als Ergebnis war das Spiel schon ganz anders. Auch wenn sie hätten ein Tor kassieren können, haben sie dennoch zuerst gegen «Alexandrija» getroffen. Das hat zur weiteren Entwicklung der Ereignisse auf dem Spielfeld beigetragen.

— Was sagen Sie zum Champions-League-Spiel «Schachtjor» — «Bayern» (1:5)?

— «Bayern» ist «Bayern», und die Champions League ist die Champions League. Am Ende des Spiels haben die Spieler von «Schachtjor» irgendwie nachgelassen, es war etwas Unverständliches. Wahrscheinlich hätte man bis zum Schluss festhalten müssen, damit das Ergebnis nicht so hoch ausfällt. Aber ich wiederhole, «Bayern» ist «Bayern».

Dmitri Kotkov

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