Der ehemalige Stürmer von Kiews „Dynamo“, Fran Sol, der jetzt für den zypriotischen AEK aus Larnaka spielt, erinnerte sich an die Zeit, die er in der Ukraine verbracht hat.
„Ich begann bei „Dynamo“ sehr gut, erzielte Tore sogar in der Europa League, aber dann verletzte ich mir die Schulter und musste operiert werden. Ich musste dafür nach Barcelona fahren, und als ich zurückkam, war bei „Dynamo“ bereits ein anderer Trainer (Alexey Mikhailichenko, — Anm. d. Red.), und er vertraute mir nicht.
Ich ging ein Jahr vor Beginn des Krieges (im Original wird anstelle des Wortes „Krieg“ schüchtern das Wort „Konflikt“ verwendet, — Anm. d. Red.) — im Oktober 2021. Den anderen Legionären von „Dynamo“ ging es schlechter als mir: Eine Zeit lang mussten sie in Hotels bleiben, und erst dann konnten sie das Land verlassen. Ich müsste ins Detail gehen, um zu erzählen, was sie durchgemacht haben, aber das Wichtigste ist, dass sie, Gott sei Dank, wegkommen konnten. Zum Glück habe ich all das nicht erlebt.
Wäre der Krieg nicht gewesen, wäre ich bei „Dynamo“ geblieben (der Vertrag von Sol mit den „Blau-Weißen“ galt bis 2024; allerdings ging der Stürmer bereits seit Herbst 2020 auf Leihen zu spanischen Vereinen und spielte nicht mehr für „Dynamo“ — Anm. d. Red.). Das war ein Klub, der mir gefiel, und meiner Familie ging es gut in Kiew, aber wegen des Krieges musste ich die temporäre FIFA-Regel nutzen, nach der jeder Legionär, der einen Vertrag mit einem ukrainischen Verein hatte, das Recht hatte, einseitig zu einem anderen Team zu wechseln. So kam es, dass ich bei AEK landete.
Durch den Krieg hat das Niveau der ukrainischen Meisterschaft stark gelitten. Es gibt jetzt viel weniger Legionäre. Sie sind da, aber ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, wie es ihnen gelungen ist, dort zu spielen. Ich persönlich würde jetzt nicht einmal für all das Geld der Welt in die Ukraine fahren“, — zitiert Relevo die Worte von Sol.
Немерено. А сколько таких нулевок прошло через Динамо за это время, включая нулевых тренеров. А результат все видят. А кто виноват тоже ясно.