Der bekannte Trainer Oleh Dulub erzählte, wie die Legionäre des tscherkassischen LNZ, das er 2022 leitete, auf den Krieg reagierten.
— Wir hatten Glück. Erstens begannen die Legionäre im Februar anzureisen, und im März-April verbrachten wir in Kiew auf der Basis „Benfica“, weil unser Platz noch nicht bereit war. Die Basis lag außerhalb der Stadt, wo man keine Explosionen, Sirenen hört.
Zweitens sind die gleichen Kosovaren Salihu und Yashari vom Mentalitätsstandpunkt her wie die Ukrainer. Ich verstand, dass es sehr wichtig ist, das Gleichgewicht zu halten, ohne die Anzahl der eingeladenen ausländischen Fußballspieler zu übertreiben. Ich war ein Befürworter dessen, dass der Hauptfokus bei der Zusammenstellung der Mannschaft auf den Ukrainern liegen sollte, und dann sollten Legionäre hinzugefügt werden. Schaut euch an, wer jetzt in den führenden Rollen in den UPL-Clubs ist. Bei „Dynamo“ sind es Ukrainer, bei „Shakhtar“ sind es Ukrainer, in „Oleksandria“ sind es Ukrainer, in „Polissya“ sind es Ukrainer. Die gleiche Geschichte gilt auch für „Kryvbas“. LNZ hat seinen Entwicklungsvektor gewählt, — glaubt der Trainer.