Der Sportarzt Dmitri Babeleuk kommentierte Informationen darüber, dass der ukrainische Mittelfeldspieler von Londoner „Chelsea“, Michail Mudrik, bei einem Dopingtest durchgefallen ist und genau aus diesem Grund nicht in den Kader von „Chelsea“ für die letzten drei Spiele aufgenommen wurde, und erklärte, wie sich diese Situation entwickeln könnte.
Michail Mudrik„Ich möchte mich zurückhalten, bis die Informationen offiziell bestätigt sind und bekannt gegeben wird, welcher genau Wirkstoff bei Mudrik gefunden wurde.
Bei der Urinprobe für den Dopingtest werden die entnommenen Materialien in zwei separate Proben unterteilt: A und B. Dies geschieht zum Schutz der Rechte des Spielers, denn wenn die zwingend zu testende Probe A positiv ist, kann der Spieler die Überprüfung der Probe B zur Kontrolle anfordern. Ist auch Probe B positiv, wird das Vergehen des Spielers gegen die Antidopingregeln bestätigt. Ist Probe B jedoch negativ, wird der Fall geschlossen.
Im Fall einer Bestätigung des Verstoßes gegen die Antidopingregeln droht dem Spieler eine Sperre von 4 Jahren. In bestimmten Fällen kann die Sperre, wenn dem Spieler gelingt, seine Unschuld zu beweisen, auf 2 Jahre verkürzt werden.
Wir warten auf offizielle Informationen, aber das riecht sehr schlecht“, schrieb Babeleuk in seinem Telegram-Kanal.
