Der bekannte Journalist Serhij Tyschtschenko teilte seine Gedanken zum Dopingskandal rund um den ukrainischen Mittelfeldspieler des Londoner „Chelsea“, Mychajlo Mudryk, der, wie wir erinnern, für unangemessene 100 Millionen Euro zu diesem Klub gewechselt ist.
„Mudryk und Doping:
1. Faktisch ist das alles eine große Karriere für Mychajlo. Er wird einfach zu einem Meme und einer Quelle des Spotts werden. Wahrscheinlich muss er seine Schuld durch Unachtsamkeit eingestehen, um nicht 4 Jahre Sperre zu bekommen.
2. Ich denke, der Grund liegt in Vitaminen, irgendeiner Sporternährung, dem Wunsch, mehr aus dem Körper herauszuholen, als er geben kann. Das gesamte Team, das sich jetzt um Mudryk versammelt hat, ist maximal unprofessionell.
3. „Schachtar“ hat einen sehr ernsten reputativen Fleck in Bezug auf Doping. Ich kenne keinen anderen Klub, der so viele positive Dopingproben hatte — Rybka, Srna, Fred, Haji.
4. „Schachtar“ wird es sehr schwer haben, seine Spieler nach Mudryk teuer zu verkaufen. Sudakov hatte alle Chancen, ein neuer Matwijenko zu werden.
5. Die Nationalmannschaft der Ukraine hat einen schweren Verlust erlitten. Minus Jarmol. Minus Mudryk. Auf Tsygankov kann man nicht hoffen. Man kann ja nicht mit den Wingers Kabaev — Zubkov spielen. Deswegen gibt es alle Vorbedingungen für einen Wechsel zu drei Abwehrspielern.
6. Das Leben ist ein Bumerang. Karma wird dich immer einholen. So wie Mudryk sich mit seinen früheren Agenten verhalten hat, so wie „Schachtar“ Mudryk verkauft hat... Alles kam zurück“, — schrieb Tyschtschenko auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook.