Igor Surkis: „Zu Alexander Andrievsky kann ich nur Worte des Dankes sagen“

Präsident von Kiews „Dynamo“ Igor Surkis äußerte sich zur Situation rund um den Abgang des Mittelfeldspielers Alexander Andrievsky aus der Mannschaft.

Igor Surkis. Foto — fcdynamo.com

— Zuerst möchte ich sagen, dass alles, was gesagt wurde, dass Alexander Andrievsky den Club „Dynamo“ (Kiew) betrogen hat, nicht der Wahrheit entspricht.

Andrievsky hat mich selbst angerufen und zugegeben, dass der Haupttrainer von „Dynamo“ vor dem Ende der ersten Saisonhälfte 2024/2025 gesagt hat, dass er nicht mit ihm rechnet. Daher hat er mir, rein freundschaftlich und nicht als Spieler beim Präsidenten des Clubs, angerufen, um zu beraten, wie ich seine weitere Karriere sehe.

— Welchen Rat haben Sie ihm gegeben?

— Ich habe ihm geantwortet, dass, wenn der Haupttrainer wirklich nicht mit ihm rechnet, er hier durchaus noch spielen könnte, da er im besten Fußballalter ist. Ich wusste auch, dass es Angebote aus Polen für ihn gibt, und ich habe mitgeteilt, dass ich bereit bin, ihn kostenlos gehen zu lassen.

— Das Angebot aus Polen schien, soweit man sieht, nicht in die Pläne des Spielers zu passen?

— Sasha sagte, dass er von dieser Option wisse, aber aus familiären Gründen könne er sie nicht annehmen. Er fragte auch, ob er aus rein sportlicher Sicht den Status eines freien Spielers erhalten könne — das heißt, den Vertrag zu kündigen und keine gegenseitigen Ansprüche zu haben, obwohl ihm noch ein halbes Jahr Vertrag geblieben wäre.

Ich habe ihm geantwortet, dass er so viel für das Team getan hat, dass ich dem Geschäftsführer die Anweisung gebe, ihn als freien Spieler gehen zu lassen. Wo genau er seine Karriere fortsetzen soll — ob bei „LNZ“, bei „Polissya“ oder bei „Shakhtar“ — darüber haben wir nicht einmal gesprochen. Das Einzige, was er deutlich gesagt hat — für ihn hat es Priorität, aufgrund familiärer Umstände in der Ukraine zu bleiben.

— Das heißt, der Club und Sie persönlich haben keine Ansprüche gegen Andrievsky?

— Genau, und ich kann ihm nur Worte des Dankes sagen. Dies beweist sogar die Tatsache, dass unser Pressedienst dem Fußballer für die Jahre, die er „Dynamo“ gewidmet hat, lange vor der Veröffentlichung von einem einst guten Journalisten, der jetzt einfach Ersteller von irgendwelchen Falschmeldungen ist, dankte, der nicht der Wahrheit entspricht, dem sogenannten bestellten Insider.

— Werden Sie in irgendeiner Weise auf diese Situation im rechtlichen Rahmen reagieren?

— Ich möchte für die Zukunft warnen: Wenn solche insinuierenden Aussagen weiterhin gemacht werden, wird der FC „Dynamo“ (Kiew) definitiv die entsprechenden Gerichte anrufen.

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Bester Kommentar
  • Валерий Сикорский(VTS) - Эксперт
    15.01.2025 08:47
    Отвечать надо обязательно, что бы другим неповадно было. Много развелось бурбасиков, которые не проверив информацию льют понос. Теперь этот вопрос отпал и бывший, как о нем пишут, "журналист" рот прикроет хотя бы в этом вопросе. Само решение вопроса Динамо - Андриевский вызывает уважение к обеим сторонам.
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