Der ehemalige Fußballspieler der Lwiwer Karpaty, Juri Benjo, kommentierte die misslungenen Auftritte von Kiews Dynamo und Donezks Schachtar in den Europapokalen der laufenden Saison.
Juri Benjo— Schachtar kämpfte bis zur letzten Runde, sie hatten noch Hoffnung. Insgesamt sahen sie nicht sehr stabil aus, da sie auch viele klar schwache Spiele hatten, aber auch einige recht gute. Ich denke, das Spiel gegen PSV (2:3, — Anm. d. Red.) war ein Wendepunkt, denn sie hätten auf Grundlage des Spiels gewinnen müssen. Das war ein starker moralischer Schlag für das Team.
Was Dynamo betrifft, so ist offensichtlich, dass sie sich auf die nationale Meisterschaft konzentriert haben, während sie in den Europapokalen durch Rotation gespielt haben. Das ergibt einen gewissen Sinn, denn die Logistik für ukrainische Teams ist derzeit nicht einfach, man muss sich unterwegs regenerieren, — sagte Benjo.
