Der bekannte Fußballexperte Alexander Sopko kommentierte den Wechsel von Donetsks „Schachtjor“ zum türkischen „Trabzonspor“ von Daniil Sikan und Alexander Zubkov.
Alexander Sopko. Foto — V. Perehnyak„Für ‚Schachtjor‘ besteht der Vorteil darin, dass diejenigen, die potenziell in die türkische Liga wechseln könnten – in diesem Fall Kryskiv und Bondarenko – keine Säulen und Stützen in der Entwicklung der Mannschaft sind und nicht mehr werden. Einige haben nicht genug Charakter, andere haben überzogene Ambitionen und ein Verlangen, sagen wir mal, eine Primaballerina zu sein. Einige haben die Motivation verloren, während anderen einfach das Handwerkzeug fehlt, um ‚Schachtjor‘ mit ihren individuellen Qualitäten zu ziehen.
Deshalb sollten wir auf andere, systemrelevante Spieler setzen, die die Mannschaft auf ein ganz anderes, höheres Niveau bringen werden. Solche Kämpfer fehlen zurzeit im Team. Der letzte war Stepanenko, aber aufgrund seines Alters waren die Möglichkeiten nicht mehr dieselben.
Deshalb halte ich es für gelungen, dass ‚Schachtjor‘ derzeit seine Spieler in die Türkei verkauft hat, sie sind in einem Alter, in dem sie auch weiterhin für die Nationalmannschaft spielen können über die türkische Liga. Nun, sie können diese Herausforderung nutzen, um einen Sprung in eine ernstere Liga zu machen.
Wenn es bei ihnen jedoch nicht klappt, sind die Gespräche darüber, dass unsere Spieler Millionen, Milliarden und so weiter wert sind, völlig leer, eine Illusion. Es wurde viel über sie gesprochen, jetzt werden wir sehen, was sie wirklich wert sind“, sagte Sopko.
