Am Montag, den 10. Februar, bestritt das kiewer „Dynamo“ ein weiteres Testspiel im Wintertrainingslager, das in der Türkei stattfindet. Diesmal war der Gegner von Alexander Schowkowsky das dänische „Esbjerg“.

Testspiel
„DYNAMO“ (Kiew, Ukraine) – „ESBJERG“ (Dänemark) – 2:0 (1:0)
Tore: Vanat (25), Bragaru (68)
„Dynamo“: 35.Nescheret (74.Ignatenko, 76) – 24.Tymchik, 3.Djatsjuk (40.Bilovar, 64), 4.Popov, 2.Vivcharenko (44.Dubinchak, 68) – 15.Rubchinskiy, 91.Mikhaylenko (6.Brazhko, 46) – 9.Voloshin, 7.Yarmolenko (K) (10.Shaaparenko, 68), 22.Kabaev (45.Bragaru, 68) – 11.Vanat (39.Gerrero, 64).
„ESBJERG“ (Startaufstellung): 1.Hadegaard, 21.Montano, 5.Troelsen, 3.Skipper, 2.Buus, 10.Burhan, 17.Bek, 8.Maden, 12.Lausen, 11.Bjur, 14.Frederiks.
Die erste Halbzeit dieses Spiels war aus Sicht des Spiels beider Mannschaften absolut inhaltslos. Ohne Tempo und ohne jegliche Schärfe verlief dieser Wettkampf. Beidseitige Ballwechsel führten zu nichts.
Dennoch gelang es „Dynamo“ in der Mitte der ersten Halbzeit, den Rückstand zu erzielen. In der 25. Minute drang Voloshin auf die Torlinie von „Esbjerg“ von der rechten Seite ein, der Torwart des dänischen Teams reagierte, aber parierte den Ball direkt zu Vanat, der ohne Probleme ins leere Tor traf – 1:0.
Die Ereignisse im verbleibenden Teil der ersten Halbzeit zu beschreiben, ist ebenso sinnlos wie alles, was bis zum Tor geschah. Weder Schärfe, noch Ereignisse, noch Tempo. Bezieht sich auf beide Mannschaften. Daher ist es durchaus logisch, dass sich der Spielstand bis zur Halbzeit nicht mehr änderte.
Die zweite Halbzeit begann „Esbjerg“ sehr aktiv und in der 58. Minute kam das Team fast zum Ausgleich – Lausen schlug hervorragend aus einem Freistoß, platzierte den Ball genau ins „Neunmeter“, aber Nescheret konnte durch eine Parade den Ball auf eine Ecke lenken.
Im weiteren Verlauf behielt die dänische Mannschaft die positionelle Überlegenheit, allerdings erzielte „Dynamo“ das Tor: In der 68. Minute erhielt Bragaru den Ball im linken Strafraum, verlagerte sich in die zentrale Zone und schoss aus etwa 11 Metern direkt ins „Neunmeter“ – 2:0.
Im verbleibenden Teil des Spiels fand ein ausgeglichener Kampf auf dem Feld statt, „Esbjerg“ hatte etwas mehr Ballbesitz, aber klare Torchancen ergaben sich in diesem Abschnitt des Spiels nicht. Man kann lediglich einen Fernschuss auf das Tor von „Dynamo“ erwähnen, den der eingewechselte Ignatenko parierte. Am Ende – 2:0, Sieg für das Team von Alexander Schowkowsky.
Alexander POPOV