Der ehemalige Torwart von „Tschornomorets“, Oleg Bilyk, unterstützte die Äußerungen von Torwart Oleksiy Shevchenko bezüglich des ehemaligen Trainers der „Seemänner“, Roman Hryhorchuk.
Oleg Bilyk„Ich kann jedem Wort von Oleksiy Shevchenko über Hryhorchuk zustimmen. Was bei den Trainings und in den Spielen passiert ist — ist nicht normal und schrecklich. Alles, was Shevchenko gesagt hat — war tatsächlich so.
Was die Quadrate betrifft, war die Situation folgende: Nach dem Spiel sollte ein freier Tag sein, Hryhorchuk schickte alle, die weniger als eine Halbzeit gespielt haben oder gar nicht gespielt haben, zum Training. Uns mit Oleksiy Shevchenko in das Quadrat zu setzen, war eine seltsame Entscheidung. Die Torhüter als linke Verteidiger zu positionieren — ist ebenfalls nicht normal.
Das, obwohl die Rolle des linken Verteidigers bei dem damaligen „Tschornomorets“ sehr wichtig war. Der linke Verteidiger musste die gesamte Flanke entlang laufen, Shevchenko hat das gemacht. Das ist gleichzeitig lustig und seltsam. Nicht nur Shevchenko spielte auf einer für ihn ungewohnten Position.
Im Training trainierten die Spieler, die einen Vertrag hatten und nicht wirklich in die Pläne von Hryhorchuk passten, separat auf dem Reserverasen mit dem Trainerassistenten Oleksiy Antonov, während der Sohn des Cheftrainers vollwertig mit uns trainierte, dabei aber keinerlei Bezug zum Team hatte.
Hryhorchuk hat mich im Allgemeinen fast nicht bemerkt. Weder im Trainingsprozess, noch erst recht in den Spielen. Es gab weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes. Ich war einfach ohne Ziel im Team präsent. Eine solche Haltung ist schrecklich. Du verstehst nicht, warum du nicht spielst, es gibt unverständliche Erklärungen oder überhaupt keine. Dieses Jahr war für mich nicht sehr angenehm.
Die Jungs unterstützten einander, das Kollektiv war großartig. In gewisser Weise vereinte uns diese Haltung des Trainerstabs. Dass es bei 90 % der Mannschaft kein gegenseitiges Verständnis mit dem Trainerstab unter der Leitung von Hryhorchuk gab, ist eine andere Sache. Solche Äußerungen über ihn können nicht nur Shevchenko oder ich machen, sondern auch mehr als die Hälfte dieses Teams. Solche speziellen Trainer gibt es in der UPL nicht mehr“, — sagte Bilyk.
