Der Cheftrainer des Amateurvereins „Zirka“ (Kropywnytskyj) Samir Gasanow berichtete über die finanziellen Probleme des Vereins.

„Die Situation ist kompliziert. Ich antworte vorerst so. Wir warten alle auf die endgültige Entscheidung des Präsidenten des Vereins. Im März haben wir ein Treffen geplant, und dann werden wir verstehen, was wir und wie wir weiter machen. Zurzeit kann ich zu den weiteren Einsätzen der ersten Mannschaft überhaupt nichts sagen. In welcher Form sie existieren wird oder nicht – das werden wir alle nach diesem Treffen wissen.
Die Jungs sind verantwortungsbewusst, solange es die Möglichkeit gibt zu spielen – sie nehmen an den Winterturnieren teil und halten die Form. Sie haben von der Trainerstaff Informationen erhalten, sozusagen ein Aktionsprogramm. Allerdings gibt es ein Problem auf einem anderen Gebiet – in der Ungewissheit, die wir heute haben.
Es ist momentan sehr schwierig. Fast die gesamte Mannschaft ist gegangen. Selbst die, die nach einem bestimmten Generationenwechsel bei uns geblieben ist. Wir haben ja mehrmals so umgeschaltet und den Kindern, die die DUSSH in Kropywnytskyj abgeschlossen haben, die Möglichkeit gegeben, in den Erwachsenenfußball auf nationalem Niveau zu wechseln. Alle sechs Monate verlieren wir die besten Spieler, aber momentan ist die personelle Frage besonders akut“, sagte Gasanow.
