Der ehemalige Mittelfeldspieler der ukrainischen Nationalmannschaft Serhij Tkattschenko erzählte, wie das Probetraining bei der Kiewer „Dynamo“ ablief.

— Es gab einen Moment. Ich war 17 Jahre alt. Ich wurde zu einem Probetraining bei der zweiten Mannschaft von „Dynamo“ gebracht.
— Warum hat es nicht für einen Verbleib in der Hauptstadt gereicht?
— Ehrlich gesagt kenne ich die Einzelheiten nicht. Entweder war ich nicht gut genug oder sie wollten nicht, dass ich gut genug bin. Fußball ist Geld. Jeder soll anschließend seine Schlüsse ziehen.
— Warst du enttäuscht?
— Ein wenig, der Eindruck blieb. Wenn ich den genauen Grund gewusst hätte, könnte ich detaillierter darüber sprechen. Auch wieder, wenn man mir gesagt hätte: „Du schaffst es nicht bei „Dynamo“, wäre die Verzweiflung größer gewesen. So blieb ich im Ungewissen über alles, was passiert ist.
— Hattest du in deiner Kindheit ein Lieblingsteam?
— Ja. Das war „Dynamo“. Mein Vater hat für Kiew angefeuert und hat mich in den Kreis der Fans der „Weiß-Blauen“ gezogen (lächelt).
— Welchem Spieler hast du mit großer Freude zugesehen?
— Der ganzen Mannschaft. Da ist auf jeden, den du ansiehst — ein Star: Wiktor Tschanow, Oleg Kutsnecov, Serhij Baltacha, Anatolij Demjanjenko, Wolodymyr Bessonow. Wassyl Rac, Ihor Belanov… Wenn 18 Personen in den Kader kamen, waren sie alle Legenden.
Serhij Demjantschuk
", 'Serhij Tkattschenko „Ukrainischer Fußball“.