„Fenerbahçe“ setzt seine Position bezüglich der skandalösen Situation, die im Pokaldauer mit „Galatasaray“ aufgetreten ist, fort. Die „Kanarienvögel“ haben auf der offiziellen Website des Vereins eine Erklärung abgegeben, in der sie klar zum Ausdruck bringen, dass sie dem Management des lokalen Fußballs nicht trauen:
José Mourinho. Foto: Getty Images„Wir wollen eine gerechte Verwaltung des türkischen Fußballs. Unsere Forderungen nach ausländischen Schiedsrichtern und VAR, die wir seit Beginn der Saison stellen, dienen dazu, einen gerechten und sauberen Ansatz für die Verwaltung des türkischen Fußballs zu etablieren.
Unsere Erwartungen an das Spiel gegen „Trabzonspor“ an diesem Wochenende sind klar, — wir werden nicht zulassen, dass unsere Mannschaft durch Entscheidungen blockiert wird, wie es im letzten Derby gegen „Galatasaray“ der Fall war. Der Sieger sollte in einem fairen Spiel ermittelt werden. Wir sind uns vollkommen sicher, dass „Fenerbahçe“, sobald gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer gegeben sind, entschlossen den Weg zur Meisterschaft fortsetzen wird.
Dass unser Gegner eine ähnliche Position zu administrativen Fragen hat, zeigt, wie gerechtfertigt und verbreitet unsere Forderung ist. Wir äußern klar unsere Position, um Gerechtigkeit zu gewährleisten. Unser Sportdirektor hat sowohl nach gewonnene als auch nach verlorene Spiele Äußerungen über Schiedsrichter gemacht und damit seine Unparteilichkeit demonstriert.
Wir möchten erneut betonen, dass „Fenerbahçe“ immer auf der Seite der Gerechtigkeit steht. Unser Verein gibt niemals seine Prinzipien für kurzfristige Interessen auf“, — heißt es in der offiziellen Erklärung der Istanbuler.
