Der bekannte Kommentator Ihor Tsyhanyk äußerte seine Meinung zur Nichtwahl des Präsidenten des UAF Andrij Schewtschenko ins UEFA-Exekutivkomitee.
„Was auf dem UEFA-Exekutivkomitee passiert ist... Peinlicher habe ich mich noch nie gefühlt. Der Besitzer des „Goldenen Balls“, die bekannteste Person in der Ukraine, die weltweit bekannt ist, erhielt 15 Stimmen und wurde nicht gewählt. Ich war sehr beschämt, denn in Europa verwässert sich gerade so stark die Marke Schewtschenko.
Ich war überrascht über die Aussage, dass die UEFA aus irgendwelchen politischen Gründen Schewtschenko nicht in der Reihe des Exekutivkomitees sehen möchte. Aber abstimmen tut nicht die UEFA, sondern jeder Vertreter seiner Assoziation. Das heißt, wir haben all diese Leute beschuldigt, politisch voreingenommen gegenüber der Ukraine zu sein. Das ist nicht sehr korrekt. Aber das Team, das die Wahlen vorbereitete und prächtig von den Geldern der UEFA lebt, kann sich so gegenüber dieser Organisation verhalten. Am besten erklärt sich eine Niederlage durch eigenes Unprofessionalismus.
Man hat uns unseren Platz im Fußball gezeigt. Man hat über uns einfach gelacht. Zum ersten Mal seit 2007 werden wir keinen Vertreter im UEFA-Exekutivkomitee haben. Für den ukrainischen Fußball ist das eine echte Katastrophe. Ohne Mitgliedschaft im UEFA-Exekutivkomitee kann man leben. Aber man hätte auch gar nicht hingehen müssen, um eine so große Schande zu vermeiden“, zitiert Tsyhanyk den Telegram-Kanal FootballHub.