„Jarmolenko ist jetzt der Führer des Teams auf dem Spielfeld und in der Kabine“, sagte der ehemalige Stürmer von Dynamo.

2025-04-29 08:14 Der ehemalige Stürmer von Kiewer „Dynamo“ Valeriy Porkuyan teilte seine Eindrücke vom Spiel seiner ehemaligen Mannschaft ... „Jarmolenko ist jetzt der Führer des Teams auf dem Spielfeld und in der Kabine“, sagte der ehemalige Stürmer von Dynamo.
29.04.2025, 08:14

Der ehemalige Stürmer von Kiewer „Dynamo“ Valeriy Porkuyan teilte seine Eindrücke vom Spiel seiner ehemaligen Mannschaft gegen den Donetsker „Schachtjor“ (2:2) in der 26. Runde der Ukrainischen Meisterschaft.

Valeriy Porkuyan

— In schwierigen Zeiten für das Land sind solche Spiele nicht nur für die Fans eine Erleichterung, sondern auch für die Fußballfachleute und Journalisten. Noch vor nicht allzu langer Zeit fanden die Begegnungen zwischen „Dynamo“ und „Schachtjor“ 3−4 Mal pro Saison statt — abgesehen von zwei Spielen in der Meisterschaft gab es noch Spiele um den Supercup, und nicht selten kreuzten sich die Wege von Dynamo und „Schachtjor“ im Finale des Pokals des Landes. Aber der Krieg hat die Karten durcheinandergebracht, und es ist seltener geworden, dass man das Spiel der beiden besten Teams der Ukraine genießen kann. Daher ist es umso schöner, Zeugnis dieser grundsätzlichen Auseinandersetzungen zu werden.

— Was würden Sie im Spiel am Sonntag zwischen „Schachtjor“ und „Dynamo“ hervorheben?

— Vor allem die Willenskraft der Dynamo-Spieler. Nachdem sie zur Halbzeit mit 0:2 zurücklagen, betraten sie das Feld nach der Pause mit einer völlig anderen Einstellung. Man konnte mit bloßem Auge sehen, dass das Kiewer Team während ihres Aufenthalts in der Kabine offensichtlich Lehren gezogen hat. Ich nehme an, dass das Trainerteam unter der Leitung von Oleksandr Shovkovskyi die richtigen Worte gefunden hat, die sich positiv auf die Spieler ausgewirkt haben. Die Dynamo-Spieler waren bereit zu kämpfen und begannen sofort, das Spiel in ihre Hände zu ziehen. Mit jeder Minute wurde es für die Schachtjor-Spieler immer schwieriger, die Angriffe des Kiewer Teams abzuwehren.

Besonders hervorzuheben ist der Veteran von „Dynamo“, Jarmolenko, der heute ein echter Führer und Autorität nicht nur auf dem Feld, sondern auch in der Kabine ist. Wenn jemand sagt, dass dieser Fußballspieler aufgrund seines Alters nicht mehr die gleichen Qualitäten hat — da sollte man die Aufmerksamkeit nicht darauf lenken. Denn er hat Erfahrung, und das ist das Wichtigste. Vor dem Spiel gegen „Schachtjor“ hat Jarmolenko sein hohes Niveau in drei aufeinanderfolgenden Spielen bewiesen, indem er wichtige Tore erzielt hat. Und obwohl er im Duell gegen „Schachtjor“ nicht trefend war, hat er dennoch zum verdienten Unentschieden beigetragen.

In diesem Spiel hätte „Dynamo“ deutlich früher das zweite Tor erzielen müssen, aber die hervorragenden Möglichkeiten wurden von Vanat, Kabayev und Shaparenko vergeben. Dennoch verdienten die Kiewer das zweite Tor — und es fiel. Alles ist ganz natürlich. Das Unentschieden entspricht dem Verlauf der Ereignisse auf dem Feld. Besonders unter Berücksichtigung, dass „Schachtjor“ im ersten Durchgang überzeugender auftrat.

— Unter den VIP-Personen, die bei diesem Spiel anwesend waren, befanden sich der Präsident des UAF Andriy Shevchenko und der Cheftrainer der ukrainischen Nationalmannschaft Serhiy Rebrov. Was denken Sie, welche Denkanstöße hat der Trainer der Nationalmannschaft durch das grundsätzliche Derby erhalten?

— Ich denke, dass Rebrov auch ohne dieses Spiel viele Gedanken hat. Er hat große Erfahrung als Spieler, und in seiner Rolle als Trainer hat er sie ebenfalls gesammelt. Wenn zwei führende Clubs des Landes spielen, sollte es keine Probleme mit den Kandidaten für die Nationalmannschaft geben. Die Spieler, die mehrmals in die Hauptmannschaft berufen wurden oder deren Veteranen sind, stehen stets im Blickfeld des Trainerteams. So wie auch die, die in ausländischen Clubs spielen.

— Wie sehen Sie das Finish der Meisterschaft?

— Ich bin überzeugt, dass „Dynamo“ die goldenen Medaillen gewinnen wird, obwohl der Atem des Hauptkonkurrenten, „Alexandria“, einem nicht entgehen kann. Die Alexandriner hingegen vergessen nicht, sich umzusehen und darauf zu achten, dass sie „Schachtjor“ nicht|überholen und aufholen lassen. Jede Runde im Kampf um die Medaillen wird die Intrige aufrechterhalten und Spannung erzeugen.

Wenn es um den Kampf um den Erhalt der Zugehörigkeit zur Elite geht, können selbst „Koloss“ und LNЗ, die sich auf den Plätzen 10 und 11 befinden, sich auch heute nicht sicher bezüglich der möglichen Bedrohung fühlen, in der Zone der Relegationsspiele zu landen.

Vyacheslav Kulchytskyi

Bundesliga
Team M Pts
1 Bayern Munich 13 37
2 RB Leipzig 13 29
3 Borussia Dortmund 13 28
4 Bayer Leverkusen 13 23
5 1899 Hoffenheim 13 23
6 VfB Stuttgart 13 22
7 Eintracht Frankfurt 13 21
8 FC Koln 13 16
9 SC Freiburg 13 16
10 Borussia Monchengladbach 13 16
11 Werder Bremen 13 16
12 Union Berlin 13 15
13 Hamburger SV 13 15
14 FC Augsburg 13 13
15 VfL Wolfsburg 13 12
16 FC Heidenheim 13 11
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18 FSV Mainz 05 13 6
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