Der Mittelfeldspieler des kiewer „Dynamo“ Nikolaj Michajlenko hat im Live-Stream des YouTube-Kanals FootballHub die Ergebnisse des gestrigen Auswärtsspiels seiner Mannschaft gegen das zivieranische „Polesje“ (0:0) in der 28. Runde der Ukrainischen Meisterschaft zusammengefasst.
Nikolaj Michajlenko. Foto — A. Popow— Als ihr auf das Spielfeld gegangen seid, wusstet ihr schon von der Punktverlust „Schachtjors“ in einem parallelen Spiel der Runde gegen „Zarja“ (0:0)? Oder denkt ihr bereits nicht mehr an „die Bergleute“, sondern nur an „Alexandrija“?
— Wir orientieren uns an niemandem. Und wir wussten überhaupt nicht, wie wer gespielt hat, wir wollten einfach gewinnen. Aber was wir wussten, — das war, dass das Spiel schwierig sein würde. So ist es gekommen. Daher heute ein Unentschieden.
— Was hat euch der Cheftrainer in der Kabine nach dem Spiel gesagt?
— Was in der Kabine war, bleibt in der Kabine. Ich werde dazu keine Kommentare abgeben.
— Ihr hattet heute zwei gute Momente — ihr habt zweimal außerhalb des Strafraums geschossen. War das eine taktische Anweisung, oder hattet ihr das Gefühl, dass es der Mannschaft nicht gelingt, in den Strafraum zu kommen, und aus diesem Grund habt ihr solche Entscheidungen getroffen?
— Das war eher intuitiv, basierend auf dem, was die Situation verlangte. Es war definitiv keine Anweisung, sondern normale Momente im Spiel. Manchmal gibt es diese Momente, manchmal gibt es sie nicht.
— Am Mittwoch findet das Spiel gegen „Schachtjor“ im Final des ukrainischen Pokals statt. Wurde dieses Duell intern schon besprochen?
— Nein, es gab keine Gespräche zu diesem Thema — wir waren voll und ganz auf das Spiel gegen „Polesje“ konzentriert und wollten gewinnen. Aber jetzt werden wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten — nämlich gegen „Schachtjor“. Für uns ist das wichtigste Spiel — das nächste, unabhängig davon, wer unser Gegner ist. Aber natürlich haben wir immer entscheidende Spiele gegen „Schachtjor“, daher denke ich, dass es ein interessantes Spiel wird.
