Der Geschäftsführer von „Schachtar“ Sergej Palkin kommentierte die Entscheidung des Clubs, Marino Puschich von seinem Posten als Cheftrainer zu entlassen.
Dario Srna und Sergej Palkin„Zunächst möchte ich Marino und seinem Trainerstab für die Zeit danken, die sie bei „Schachtar“ verbracht haben. Wir sind ihm aufrichtig dankbar für seinen Beitrag zur Entwicklung der Mannschaft.
Nicht nur Puschich belegte den dritten Platz. Wir alle belegten den dritten Platz. Wir alle sind für das Ergebnis verantwortlich — sowohl für die Siege als auch für die Niederlagen. Diese Saison war nicht einfach. Nach 2022 haben wir einen erheblichen Teil unserer Schlüsselspieler verloren und haben faktisch mit dem Bau einer neuen Mannschaft bei Null begonnen. Dieser Prozess dauert noch an. Hätten wir besser abschneiden können? Ich glaube schon. Aber es gab viele Faktoren, die dies verhindert haben.
Nach einer gründlichen Analyse sind wir zu dem Schluss gekommen, dass bei den derzeitigen Bedingungen die emotionale und psychologische Belastung äußerst hoch ist. Einerseits der Druck auf das Ergebnis, andererseits der Umbau der Mannschaft, ständige Veränderungen, Kriegszustand. Was die Ukrainer bereits bis zu einem gewissen Grad gewohnt sind, stellt für einen ausländischen Spezialisten eine große Herausforderung dar. Daher haben wir beschlossen, dass es jetzt richtig wäre, einen Schlussstrich zu ziehen“, — zitierte Palkin die offizielle Website von „Schachtar“.
