„Die Verschwindung des Clubs wird definitiv nicht eintreten. So ein Schicksal wie das von „Dnipro-1“ wird nicht geschehen“, — To

Der Torwart von „Oleksandriya“ in der ukrainischen Meisterschaft der Saison 2024/25, Hryhoriy Yermakov, erzählte, wie es seiner Mannschaft gelungen ist, die Silbermedaille der Meisterschaft zu gewinnen.

Hryhoriy Yermakov. Foto — FC „Oleksandriya“

— Hryhoriy, ich gratuliere Ihnen zu dem historischen Erfolg von „Oleksandriya“. Enthüllen Sie das Geheimnis, wie es Ihrem Team gelungen ist, „Schachtar“ zu überholen und solch ein Ergebnis zu zeigen?

— Das ist die Arbeit des gesamten Teams, des ganzen Clubs auf das Ergebnis. Die ukrainische Meisterschaft ist eine lange Distanz und, wenn wir nicht während der gesamten Saison der UPL Disziplin gezeigt hätten, dann wäre dieses Ergebnis nicht zustande gekommen. Das ist auch die Auswahl von Spielern, qualitatives Trainerdenken und die klare Umsetzung davon auf dem Fußballfeld.

— Vor unserem Gespräch wurde bekannt, dass Ruslan Rotan „Oleksandriya“ verlassen hat, und dann hat er „Polissya“ übernommen. Wussten Sie davon?

— Nein, ich habe diesen Post auf Instagram genauso wie alle anderen gesehen. Ich denke, alle, die sich für Fußball interessieren, haben verstanden, dass es eine gewisse Ungewissheit gibt und der Vertrag von Ruslan Petrovich ausläuft. Über das Ende der Zusammenarbeit habe ich aus dem Internet erfahren.

— Kann man sagen, dass Ruslan Rotan die Hauptgarantie des Erfolgs von „Oleksandriya“ in dieser Saison ist?

— Wie Ruslan Petrovich sagt, ist der Erfolg von „Oleksandriya“ darin begründet, dass es ein einheitlicher Mechanismus ist. Das heißt, ohne seine Ideen gäbe es unser Spiel nicht, und ohne uns würde es keine Umsetzung seiner Ideen auf dem Platz geben, und ohne die Menschen, die im Club arbeiten, gäbe es nichts von alledem. Man kann hier keinen einzelnen Spieler oder Trainer hervorheben. Das ist das Ergebnis der Arbeit des gesamten Clubs als eines einheitlichen Mechanismus.

— Was ist die stärkste Eigenschaft von Rotan?

— Er hat Durchhaltevermögen in Bezug auf seine Idee. In der ersten Saison klappte nicht alles so, wie es sich alle gewünscht hätten. Ruslan Petrovich zeigte Durchhaltevermögen, folgte seiner Idee, er hat einige Anforderungen geändert. Das zeigt seine Anpassungsfähigkeit an neue Situationen im Fußball.

— Sie haben „Oleksandriya“ verlassen. Rotan ist gegangen. Kampush hat nicht die Absicht zu bleiben. Wahrscheinlich ist das bei weitem nicht die vollständige Liste. Warum geschieht es, dass nach einem solchen Erfolg alle auseinandergehen?

— Man kann hier alle nicht gleich behandeln, denn jeder hat seine eigene Situation. Ich zum Beispiel war auf Leihbasis aktiv. Bei Ruslan Petrovich lief der Vertrag aus und er entschied, die Zusammenarbeit zu beenden. Was Kampush angeht, so hat er, soweit ich weiß, einen gültigen Vertrag. Daher muss jede Situation einzeln betrachtet werden, und es gibt keine eindeutige Antwort.

— Viktor Leonenko sagte in einem der Interviews, dass „Oleksandriya“ das Schicksal von „Dnipro-1“ wiederholen könnte, also aus der Fußballkarte der Ukraine verschwinden könnte. Beruhigen Sie die Fans oder wie?

— Das Verschwinden wird definitiv nicht eintreten. So ein Schicksal wie das von „Dnipro-1“ wird meiner Meinung nach nicht stattfinden.

Yevhen Chepur