Der ehemalige Stürmer von Kiews „Dynamo“ Viktor Leonenko teilt seine Gedanken über den neuen Trainer von „Schachtar“ — Arda Turan, der nach seiner Ernennung erwähnte, den Kiewer Klub.
Viktor Leonenko„Für mich ist das eine merkwürdige Aussage. Der Cheftrainer sollte über seine Mannschaft sprechen — damit „Schachtar“ stärker wird und Klasse zeigt. Mit solchen Äußerungen hat Turan die Fans von „Dynamo“ gegen sich eingestellt, aber auch neutrale Zuschauer. Ich denke, bei „Schachtar“ sind die Fans schon weniger geworden. Stellen Sie sich vor, wie sich die Dynamo-Spieler freuen werden, wenn die „Grubenarbeiter“ wieder den zweiten oder dritten Platz belegen.
Ich mag es nicht, dass das ganze Trainerteam von „Schachtar“ aus Türken besteht. Wo sind die Ukrainer, um die Erfahrung zu übernehmen? Jetzt kann man die Mannschaft schon mutig „Schachtarspor“ nennen. Mal sehen, was Turan erreichen wird. Aber ich denke, dass man im Trainerstab Ukrainer einbeziehen sollte. Obwohl, warum sollte es überraschen, wenn sogar bei uns in der Jugend ein Trainer — ein Ausländer ist. So etwas gibt es wahrscheinlich in keinem anderen Land der Welt.
Der Fitnesstrainer Alemdaroglu? Wahrscheinlich wird er die Mannschaft antreiben. Ich fürchte, dass die Brasilianer weglaufen könnten. Ich hätte zum Beispiel schon gesagt: „Danke, ich gehe“. Wenn die Beine „verkrampft“ sind, ist es nicht gerade angenehm zu spielen, besonders für schnelle Spieler“, — faste Leonenko zusammen.
