Der Cheftrainer von „Feniks-Mariupol“ Maxim Feschuk hat erzählt, was er über den Wettkampf in der Ersten Liga in der nächsten Saison um den Aufstieg zur UPL denkt.
— In dieser Saison werden in der Ersten Liga gleich vier Teams spielen, die aus der UPL abgestiegen sind („Worskla“, „Inhuliets“, „Linkes Ufer“, „Tschornomorets“), zudem gibt es noch das ambitionierte „Bukowina“. Es wird eine sehr spannende Meisterschaft erwartet.
— Ich bin überzeugt, dass es sieben Anwärter auf den Aufstieg zur UPL geben wird. Ich möchte, dass solche Teams, die ernsthafte Ziele verfolgen, uns respektieren und wir ihnen die Konkurrenz abverlangen und Punkte abnehmen können. Das ist mein Traum als Cheftrainer.
— Die PFL hat die Durchführung der Meisterschaft der Ersten Liga in zwei Runden wieder aufgenommen. Wie haben Sie diese Nachricht aufgenommen?
— Das ist ein großer Vorteil. Das ist ein standardmäßiges Format, alle haben gleiche Bedingungen und, um ehrlich zu sein, gefällt mir das. Das ist eine richtige Entscheidung. Ich bin der Meinung, dass in der Ersten Liga auch 18 Teams spielen könnten, ich sehe darin keine Probleme.
— Gab es ein Gespräch mit der Vereinsführung über die Ziele von „Feniks-Mariupol“ für die neue Saison?
— Und welche Ziele könnte es geben? Welche Ziele könnte es geben, wenn jetzt praktisch ein neues Team geformt wird? Ich sage ehrlich, dass wir derzeit nicht mit Teams konkurrieren können, die das Ziel haben, in die UPL aufzusteigen, das ist einfach unrealistisch und ich möchte weder mich noch die Führung belügen.
Ich möchte ein starkes Team aufbauen und wenn wir im Mittelfeld der Tabelle stehen — das wäre fantastisch. Ich wäre sehr zufrieden, aber natürlich muss man die Vereinsführung nach den Zielen fragen.
Ich habe meine Einschätzung und ich möchte ein gutes kampfstarkes Kollektiv bilden, das in der Ersten Liga für Aufregung sorgen wird. Die Hauptaufgabe ist, nicht in die Relegationsspiele um den Abstieg zu geraten. Einfacher gesagt, das Ziel ist, den Platz in der Ersten Liga zu sichern — für mich ist das eine gute Aufgabe im ersten Jahr des Vereins im Profi-Bereich. Global gesehen — im Mittelfeld der Tabelle zu sein, und wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch höher.