Der ukrainische Flügelspieler Mykhailo Mudryk könnte nicht nur mit einem vierjährigen Wettbewerbsverbot konfrontiert werden, sondern auch Gegenstand einer Klage seines Clubs werden. Dies erklärte der Sportanwalt Simon Leaf in einem Interview mit The i Paper.
— Sollte Mudryk für dopingwürdig befunden werden, hat „Chelsea“ nicht nur das Recht, seinen Vertrag wegen grober Verstöße zu kündigen, sondern kann auch gegen ihn klagen und Schadensersatz in Millionenhöhe fordern. Ein ähnlicher Fall gab es bereits im Fall von Adrian Mutu, daher ist das nicht ausgeschlossen.
Aber Klagen gegen Spieler sind für den Club stets eine unerwünschte Option, insbesondere wenn es um das Image und die Anwerbung neuer Fußballer geht. Daher erwarte ich, dass „Chelsea“ in Bezug auf Mudryk sehr vorsichtig handeln wird“, erklärte der Anwalt.