Artem Frankov: "Serhiy Rebrov kam - und Gott schenkt uns"

2023-06-08 19:48 Der renommierte ukrainische Journalist Artem Frankov hat sich zur Ernennung von Sergej Rebrov zum Cheftrainer der ... Artem Frankov: "Serhiy Rebrov kam - und Gott schenkt uns"
08.06.2023, 19:48

Der renommierte ukrainische Journalist Artem Frankov hat sich zur Ernennung von Sergej Rebrov zum Cheftrainer der ukrainischen Nationalmannschaft geäußert.

Artem Frankow

- Die Ernennung von Sergej Rebrov ist lang erwartet worden. Unsere Nationalmannschaft hat endlich einen festen Trainer, einen festen Trainerstab, der hauptsächlich aus Spaniern besteht. Wir hatten ein italienisches Team mit Andriy Shevchenko, das hat ziemlich gut funktioniert, aber jetzt wird es ein spanisches Team geben, und Rebrov kennt diese Spanier sehr gut von seiner gemeinsamen Arbeit mit Dynamo Kyiv. Ich denke, es ist nicht nötig, Ihnen zu sagen, wer Rebrov ist - Sie selbst kennen sowohl seine Spieler- als auch seine Trainerbiografie sehr gut.

Ich muss sofort sagen, dass ich ihn sehr schätze, sowohl als Person als auch als Trainer. Ich bin vor allem von seiner Bereitschaft, als Trainer zu arbeiten, angetan. Seine Bereitschaft ist ziemlich uneigennützig, denn man kann in Budapest nicht viel Geld verdienen, geschweige denn in der ukrainischen Nationalmannschaft. Ich glaube, er will einfach mit seiner Nationalmannschaft arbeiten. Das ist ein sehr guter patriotischer Impuls. Vielleicht ist er in mancher Hinsicht unprofessionell, denn Trainer aus Vereinen kommen nicht immer erfolgreich zu den Nationalmannschaften. Aber Serhiy Rebrov kam, wenn man so will, in der Blüte seiner Schaffenskraft - und Gott segne uns. Wir haben absolut keine Chance, an der Europameisterschaft teilzunehmen, obwohl England und so weiter in unserer Gruppe sind. Es wird noch Chancen geben, wir werden trotzdem kämpfen.

Im Moment wünsche ich Serhiy Rebrov einfach nur viel Erfolg, weniger Politik, mehr Fußball, mehr Einigkeit im Trainerstab, mehr Ideen, mehr Einigkeit in der Mannschaft selbst und freundschaftliche Beziehungen. Denn in der Nationalmannschaft - das ist wichtiger denn je. Sie verstehen, dass die Nationalmannschaft nur gelegentlich zusammenkommt; deshalb ist sie ja eine Nationalmannschaft, weil sie zusammenkommt. Es ist kein Dauerjob, bei dem man mit jedem Spieler individuell arbeiten, Programme entwickeln, studieren kann. Man sagt Hallo, trainiert, spielt und geht wieder - das ist der einzige Weg, es gibt keine andere Möglichkeit", sagte Frankov auf Youtube.

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